deiner, dich, dir, du
er, es, euch, euer
ich, ihm, ihn, ihnen, Ihnen, ihr, ihre, ihrer, Ihrer
meiner, mich, mir
seiner, sie, Sie
uns, unser, unsere
wir
Wie heißt dein Goldfisch? Er heißt Wilhelm.

Personalpronomen (persönliche Fürwörter): ich, du, er, sie, es, wir, ihr, sie und ihre deklinierten Formen. Mit Personalpronomen können wir ein bereits genanntes Nomen
ersetzen, über uns selbst sprechen bzw. andere Personen ansprechen.
Beispiel:
Ich habe eine Katze. Sie ist schwarz.
Possessivpronomen (besitzanzeigende Fürwörter): mein(e), dein(e), sein(e), unser(e), euer(e), ihr(e) zeigen Besitz/Zugehörigkeit an. Wir unterscheiden zwischen
Possessivpronomen als Begleiter und Possessivpronomen als Ersatz.
Beispiel:
Das ist mein Koffer. (Begleiter)
Das ist meiner. (Ersatz)
Reflexivpronomen (rückbezügliche Fürwörter): mich, dich, sich, uns, euch verwenden wir mit reflexiven (sich verlaufen) und reziproken Verben (sich kennen).
Beispiel:
Ich habe mich verlaufen.
Wir kennen uns
Indefinitpronomen (unbestimmte Fürwörter): jemand, alle, einer, jeder, keiner, manche, man, nichts, wer, niemand, nichts, etwas, einige, andere. Zu den Indefinitpronomen gehören
Wir verwenden sie, wenn wir etwas verallgemeinern.
Beispiel:
Kannst du etwas für mich tun?
Demonstrativpronomen (hinweisende Fürwörter): der, die, das; dieser, diese, dieses; jener, jene, jenes; derjenige, diejenige, dasjenige; derselbe, dieselbe, dasselbe. Wir
verwenden Demonstrativpronomen, um etwas hervorzuheben.
Beispiel:
Möchten Sie dieses Hemd oder jenes?
Interrogativpronomen (fragende Fürwörter): wer?, was?, welcher?, wessen? wem? wen? wessen? Sie ersetzen im Fragesatz das Nomen, nach dem wir fragen.
Beispiel:
Wer hat das gesagt?
Relativpronomen (bezügliche Fürwörter): der, die, das, welcher, welches, welche, wer, deren. Mit Relativpronomen leiten wir Relativsätze ein.
Beispiel:
Die Polizei sucht den Mann, der die Bank überfallen hat.
Reziprokpronomen (wechselseitige Fürwörter): einander, auch sich (z. B. sie sehen sich)
Determinativpronomen (bestimmende Fürwörter): Attributiv verwendetes Pronomen in der Funktion eines Artikels, z. B. ein/dieses/jenes/manches/jedes Computerprogramm
Adverbialpronomen: Im Französischen vertreten die Adverbialpronomen y und en Präpositionalgruppen. Eine ähnliche Mischform stellt im Deutschen das Pronominaladverb dar.
Deklination von Pronomen
Hier gibt es eine Übersicht und ausführliche Erläuterungen zur Deklination von Personalpronomen und Possessivpronomen.
Beispiel:
Er hat seinen Kaffee nicht getrunken.
Auch genannt: Fürwort. Das Pronomen ist flektierbar. Seine Flexion heißt Deklination.
Fachausdruck deutsch Beispiele (bei weitem nicht alle!)
Personal-Pronomen persönliches Fürwort ich, du, er, sie, wir, ihr, ihm, uns
Possessiv-Pronomen besitzanzeigendes F. mein, dein, unser, ihr
Demonstrativ-Pronomen hinweisendes F. dieser, jener, der, derjenige, derselbe
Relativ-Pronomen bezügliches F. der, die, das, dessen, welcher
Interrogativ-Pronomen Fragef. wer, wie, was
Reflexiv-Pronomen rückbezügliches F. sich, mich, dich
Indefinit-Pronomen
(zurück zu Numerale)
unbestimmtes F. jemand, etwas, alle, kein, man, sämtlich,
nichts, niemand, all, alles, (irgend)einer,
einige, etliche, jeder, jedermann, manch,
mehrere, meinesgleichen