FVK n. R.
Faserverstärkte Konstruktionswerkstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen

Faseraufschluss


 


Die Preisentwicklung für Raps sowohl in der Lebensmittelschiene als auch für technische Zwecke verläuft nach der Rekordernte 2004 auch zum Jahresbeginn für die Bauern enttäuschend. Die Preise geben derzeit sogar etwas nach, während sich Rapsöl am Markt gut behaupten kann. Ursache ist die begrenzte Verarbeitungskapazität der Ölmühlen, die für die sehr große Ernte nicht ausreicht. Dieser Engpass könnte schon im Laufe des Jahres behoben werden, denn in Großbritannien soll im Sommer die weltweit größte Biodieselanlage mit einer Produktion von 250.000 t in Betrieb gehen. Aktuelle Marktinformationen zum Raps können die Bauern ab sofort im Internet unter www.ufop.de abrufen. (LPD 3/2005)

  Für die boomende Windkraftindustrie entwickelt die Firma Invent aus Braunschweig Rotorblätter, bei denen teilweise Bioverbundstoffe eingesetzt werden. «Wir testen noch, wie hoch der Anteil der Naturfasern sein darf, um dennoch den hohen Belastungen standzuhalten», erklärt Thomas Wurl, Projektleiter bei Invent. Der zwei Meter lange Prototyp kann in Braunschweig schon besichtigt werden. Laut Nova Institut hat die Bio-Plastik gute mechanische Eigenschaften und ein niedriges Gewicht.

http://www.ble.de/index.cfm/C9D7584F073948C08B91163FB32DA983
AbtDir Dr. Markert 0 69/15 64-4 37
Lentz Dr. 0 69/15 64-479

Wirtschaftsminister Wolfgang Fürniß hat in Lauchhammer das landesweit erste Telematik-Service-Center (TSC) in Betrieb genommen.
Mit dem TSC Niederlausitz wird vor allem der regionalen Wirtschaft der Weg in die moderne Informationsgesellschaft erleichert. In der neuen Einrichtung werden aber auch Bürger oder öffentliche Einrichtungen an die Nutzung moderner Kommunikationsmittel durch Beratungs- und Schulungsangebote sowie Tele- und Infrastrukturdienstleistungen herangeführt.

Die Gründung des TSC Lauchhammer geht auf einen Ideenwettbewerb zurück, den das brandenburgische Wirtschaftsministerium und die Deutsche Telekom AG 1999 initiiert haben. Grundlage dafür ist die Rahmenvereinbarung zwischen der Landesregierung und der Deutschen Telekom. Mit der Gemeinschaftsinitiative "Telekooperation für Brandenburg" verfolgen beide Partner das Ziel, den Standort Brandenburg durch den Einsatz innovativer IuK-Technologien zu stärken.

"Brandenburg kann seine wirtschaftlichen Entwicklungsmöglichkeiten nur dann ausschöpfen, wenn die Unternehmen die modernen Informations- und Kommunikationsmittel nutzen. Wir wissen, dass immer mehr Unternehmen im Land auf IuK-Technologien setzen. Online-Präsenz und Internet-Nutzung liegen aber noch immer hinter den Möglichkeiten, die sich im World Wide Web gerade auch für kleinere und mittlere Unternehmen bieten", erklärte Wirtschaftsminister Wolfgang Fürniß. Um noch mehr Unternehmen "an das Netz" zu bekommen, werden weitere TSC gegründet. "Als Standorte sind Neuruppin, Hennigsdorf, Strausberg, Brandenburg/H. und Potsdam vorgesehen", sagte Wirtschaftsminister Fürniß.


April 30. Aussaat.
Landwirtschaftskammer 05021-97400 Herr Freitag.

webmaster@cit-guben.de, Herr Albert Tel:03561-62040
www.neue-werte.de
www.neue-werte.de/html/Leistungen/Rohstoffe/Retex/CIT-R16/index.htm                

                                                  

Wood-Plastic-Composites (WPC) - Fraunhofer-Gesellschaft investiert am WKI in Extrudertechnologie
Braunschweig, 18. März 2003
Verbundwerkstoffe aus thermoplastischen Kunststoffen und Holzfasern oder Holzspänen, sogenannte "Wood-Plastic-Composites", kommen in den USA und Japan seit einigen Jahren zunehmend für Fensterprofile, Bau- und Möbelteile zum Einsatz. In Deutschland bieten mittlerweile erste Hersteller WPC an. Die Verfahren zur WPC-Herstellung basieren überwiegend auf bekannten Extrusionsprozessen der Kunststofftechnologie. Bisher setzt die Industrie zweistufige Herstellungsverfahren ein. Das Fraunhofer-Institut für Holzforschung, Wilhelm-Klauditz-Institut (WKI) beabsichtigt, ein einstufiges Verfahren zur wirtschaftlichen WPC-Herstellung zu entwickeln. Hierfür investiert die Fraunhofer-Gesellschaft in die Anschaffung einer Extruderanlage.
Naturstofffasern sind preisgünstig aus Holz und anderen pflanzlichen Rohstoffen herstellbar und haben bei geringem Gewicht hohe Festigkeitswerte. Darüber hinaus sind sie in gewissen Grenzen thermisch plastifizierbar. Technologien zur Herstellung von neuen Faserwerkstoffen wie Wood-Plastic-Composites nutzen diese für das Extrudieren wichtige Eigenschaft. Bei den aus der Kunststofftechnologie abgeleiteten zweistufigen Verfahren werden zunächst Granulate aus Kunststoff und Holz hergestellt und anschließend zu den eigentlichen Formteilen verarbeitet. Zu den bekannten Verfahrensprinzipien für naturfaserhaltige Granulate zählen die Extrusion, das Matrizenpressen sowie die Granulatherstellung über Heiz-Kühlmischer.

Diese Techniken konnten sich bis jetzt in der Praxis kaum durchsetzen, da lediglich kurzfaserverstärkte Granulate mit Faserlängen im Mikrometerbereich oder kubischen Partikelgeometrien wirtschaftlich herstellbar sind. Eine auf den Extrusionsprozess ausgerichtete Faserherstellung, -aufbereitung und -behandlung wurde bisher nur ansatzweise verfolgt. Das WKI will diese Lücke durch gezielte Forschungsarbeiten schließen. Auf Basis der am Institut vorhandenen Faseraufschlussanlage soll ein einstufiges Verfahren zur wirtschaftlichen WPC-Herstellung entwickelt werden. Die Anlage zur Herstellung mitteldicher Faserplatten (MDF) besteht aus einem zweistufigen Refiner, Blow-Line-Beleimung und Rohrtrockner. Die hierbei hergestellten Fasern sind "mittellang" und werden bisher nicht weiter in Extrudern verarbeitet. Diese Faseraufschlussanlage soll mit einer zusätzliche Extruderanlage zu einem geschlossenen WPC-Herstellungsprozess geschaltet werden, der vom Holzhackschnitzel bis zum Endprodukt alle Produktionsschritte beinhaltet. Primäres Ziel ist es, WPC mit hohem Langfaseranteil herzustellen. Neben thermoplastischen Bindemitteln sollen außerdem Duroplaste erprobt werden.

Wood-Plastic-Composites bieten als neue Faserwerkstoffe interessante Forschungsaufgaben für innovative Anwendungen. Der Vorstand der Fraunhofer-Gesellschaft stimmte Anfang Februar 2003 der geplanten wesentlichen Erweiterung des WKI-Technikums zu und gab Sonderinvestitionsmittel in Höhe von insgesamt 290.000 Euro frei. Mit der Umsetzung der Investionsmaßnahme wurde inzwischen begonnen, erste Forschungsprojekte und Kundenaufträge liegen bereits vor.


paul.buchholzer@wki.fhg.de


Lignin - Naturpolymer
Handy aus Holz und Hanf
Herr Naegele
Einrichtung: ICT
www.vodi-nachrichten.de oder www.ble.de
Produktion von umweltverträglichen Werkstoffen.

Ansprechpartner

Agro-Dienst GmbHTelefon 04487-92 850, Geschäftsstelle, Bahnhofstr. 82, 26197 Großenkneten - Huntlosen, http://agro-dienst.de/   info@agro-dienst.de, Beratung Herr Gödecke 04432-989601
Agro-Dienst GmbHTelefon 04432 - 98 96 01, Produktionsleitung Herr Gödecke, Auf dem Brink 16, 27801 Dötlingen - Neerstedt
BAFA Badische NaturfaseraufbereitungTelefon
BLE Bundesanstalt für Landwirtschaft und ErnährungTelefon 069 1564 -337 / -919 ble.de u32115@ble.de
BMBF Bundesministerium für Bildung und ForschungTelefon 0800-26 23 008 Forschungsförderung Mo.-Do. 8 - 18 h, Fr. 8 - 16:30 h http://www.bmbf.de/   bmbf@bmbf.bund.de
BMVEL Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und LandwirtschaftTelefon, www.verbraucherministerium.de
Flachs.dewww.flachs.de/seiten/textileKette/start.htm
FNR Fachagentur für Nachwachsende Rohstoffe e.V.Telefon 03843 69 30-0, Hofplatz 1, 38276 Gulzow, info@fnr.de www.fnr-server.de
HempflaxTelefon, www.hempflax.com
Holstein-FlachsTelefon 04551 2042, Alte Ziegelei, 23795 Mielsdorf
www.holstein-flachs.de holstein.flachs@flachs.de
INAROTelefon, inaro.de
www.inaro.de/Deutsch/KULTURPF/Hanf/ArtikelBW_agrar.htm
Invent GmbH, BraunschweigTelefon, invent-gmbh.de
KMUTelefon 0800-26 23 009 Förderberatung Mo.-Do. 8 - 18 h, Fr. 8 - 16:30 h
Landwirtschaftskammer NienburgTelefon 05021 - 97 40 78
Maschinenring HoyaTelefon 04251-495, C.M., Aussaatflächenerklärung, Anbauanzeige
NafgoTelefon , Faseraufschluss - ehemals Agro-Dienst, ris-naro.de
NAROTelefon, ris-naro.net
NOVA GmbHTelefon, nova-institut.de
RIKOTelefon, http://riko.net   email: info@riko.net
UFOPTelefon

Bilder Faseraufschlussanlage


Hanffaser Info
Hanf als Faser ist umweltverträglich produzierbar.

den Restschäbengehalt der Fasern. Bei AGRO-DIENST liegt er bei unter 2 %. Es können auch andere Naturfasern, wie z. B. Lein oder Nessel, aufgeschlossen werden. Die Potenziale von Naturfasern liegen u. a. in der hohen spezifischen Festigkeit, dem geringen Gewicht, der günstigen Ökobilanz bei Erzeugung und Entsorgung sowie gesundheitlichen Vorteilen beim Umgang mit dem Produkt. Einsatzbereiche für die Fasern sind: Nonwovens (Filze, Vliese), Kardenbänder, Spritzguss.

Hanf ist besser als Baumwolle aber schlechter als die Diestel.

http://www.hlbsoe.kuen.bw.schule.de/projekte/semi_kurs_99_00/hanf.pdf

http://www.bmbf.de/foerderungen/677.php

Möbel Möbel aus Stroh. Schlüter in Stadthagen NDS. Willkahn (ohne Chemie geleimt oder gedrechselt)